Praktikum

Grundlagen für das KT-Praktikum

Das Praktikum richtet sich für das Branchenzertifikat KT, Fachrichtung Craniosacral-Therapie nach den Vorgaben OdA-KT sowie für den Abschluss „Dipl. Cranosacral-Therapeutin/dipl. Craniosacral-Therapeut“ nach dem Reglement von Cranio Suisse.

Die praktische Arbeit ist unabdingbar für die Ausbildung in KomplementärTherapie mit der Methode Craniosacral-Therapie. Um die beruflichen Handlungskompetenzen zu erwerben und um die Wahrnehmungsfähigkeit zu entwickeln, müssen die Studierenden schrittweise und aufmerksam durch die einzelnen Ebenen in immer tiefere Schichten der Wahrnehmung in der Begegnung mit KlientInnen und der Bearbeitung der individuellen Therapieziele geführt werden. Stetes praktisches Üben zunächst an Mitstudierenden, später auch an KlientInnen, dient daher in hohem Mass der Vernetzung der einzelnen Ausbildungsteile im Hinblick auf den Kompetenzerwerb.

Den Studierenden steht ein Team von Lehrpersonen, Tutoren/Tutorinnen, Supervisoren/ Supervisorinnen und Mentoren/Mentorinnen zur Verfügung, um sie in der Umsetzung des theoretischen Wissens in die praktische Arbeit und damit im Prozess des Kompetenzerwerbs zu unterstützen. Jeder Studierende wird während der gesamten Ausbildung von einem Tutor betreut. Die Anleitung zum Praktikum wird vom Lehrteam vorgenommen und in schriftlicher Form mittels Leitfaden den Lernenden ausgehändigt.

Obligatorische Intervision (Behandlungen von Mitstudierenden im gegenseitigen Austausch) zwischen den Seminaren fördern den Theorie-Praxis-Transfer der während des Unterrichts erworbenen Fertigkeiten, die Vernetzung zur Bildung von KT-Handlungskompetenzen und geben den Studierenden Hinweise auf individuelle Lücken. Auftauchende Fragen und Unsicherheiten werden im nächsten Seminar in geführten Kleingruppen oder im Plenum besprochen und geklärt. Die Intervision rechnen wir als Teil des KT-Praktikums.

Zur Vertiefung des Gelernten während der Seminarwoche erhalten die Lernenden entsprechende Hausaufgaben. Diese beinhalten zum Praktikum zählende definierte, zu protokollierende Behandlungsübungen, später vollständige Behandlungen an Klienten. Alle Protokolle zu den Behandlungsübungen und zu den Behandlungen werden mit dem Tutor/der Tutorin besprochen.

Behandlungen unter direktem Mentorat wie auch Hospitationen bei Mentoren und Mentorinnen fördern den Lerntransfer und vertiefen Wahrnehmung, Erfahrung und Kompetenzen.

Anhand von 3 detailliert dokumentierten Falldarstellungen werden die Anwendung craniosacraler Prinzipen, erworbene komplementärtherapeutische und fachspezifische Fertigkeiten und Kompetenzen und deren Umsetzung in die Praxis überprüft und unterstützen die Bildung einer Identität als KomplementärTherapeutIn in der Methode Craniosacral-Therapie. Obligatorische klientenbezogene Besprechungen in Form von Supervision unterstützen diesen Prozess, indem auftauchende Fragen und Schwierigkeiten umgehend besprochen werden können.

Praktikumsstunden

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