Fortbildungen

  • Arbeit mit dem Hals – der Raum zwischen Kopf und Herz

    • 28.10.2025 - 28.10.2025
    • 1 Tag, Dienstag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    5012
    • Thema: Der Rachenraum ist eine starke, aber oft unterschätzte Region in der praktischen Cranio-Arbeit. Es kann schwierig sein, auf sichere Weise mit den empfindlichen Strukturen des Rachenraums in Kontakt zu kommen.
    • Datum: 28.10.2025 - 28.10.2025
    • Dauer: 1 Tag, Dienstag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 300
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Steve Haines
    • Kursinhalt:

      Der Rachenraum ist eine starke, aber oft unterschätzte Region in der praktischen Cranio-Arbeit. Es kann schwierig sein, auf sichere Weise mit den empfindlichen Strukturen des Rachenraums in Kontakt zu kommen.

      Wir alle kennen das Gefühl von Enge und Blockade im Hals, wenn wir aufgeregt sind. Oft gibt es tiefe Schichten unausgesprochener Emotionen, die mit der Dynamik des Halses verbunden sind. Indem wir geschickt mit Erfahrungsmustern im Hals interagieren, können wir Menschen helfen, ihre authentische Stimme zu finden.

      Nach dieser Fortbildung wirst du das Selbstvertrauen haben, Freiheit und Weite in den vitalen Strukturen im Raum zwischen Kopf und Herz zu unterstützen.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Orientierung an komplexen Strukturen des Vorderhalses und Wiederanschluss an den Zungenbeinknochen
      • Verbindungen zwischen Nacken, Kiefer, Zunge und Hals
      • Wertschätzende und unterstützende Balance und Fluss in der Halsschlagaderscheide
      • Die Anatomie des Vagusnervs, wie er den Kehlkopf und den Rachen innerviert
      • Verbindungen zwischen dem Hals und dem System des sozialen Kontakts der polyvagalen Theorie von Dr. Stephen Porges

      Mehr zu Steve Haines: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

      Der Kurs ist ausgebucht.
      Bitte kontaktiere uns per E-Mail, um auf die Warteliste eingetragen zu werden: info@da-sein-institut.ch

    Der Rachenraum ist eine starke, aber oft unterschätzte Region in der praktischen Cranio-Arbeit. Es kann schwierig sein, auf sichere Weise mit den empfindlichen Strukturen des Rachenraums in Kontakt zu kommen.

  • Viszerale Dynamiken

    • 31.10.2025 - 02.11.2025
    • 2x3 Tage, 2. Teil 20.03.-22.03.2026
    • Fortbildung
    5048
    • Thema: Viszerale Dynamiken 1+2
    • Datum: 31.10.2025 - 02.11.2025
    • Dauer: 2x3 Tage, 2. Teil 20.03.-22.03.2026
    • Kosten: CHF 1470 für alle Teile
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Katherine Ukleja, Susanne Cappis
    • Kursinhalt:

      Urkörper, Urgehirn
      Die inneren Organe, die sich in der vorderen Körperhöhle befinden, haben eine besondere Seinsweise, und Eigenart mit der Primäratmung zu funktionieren. Gesteuert von den stammesgeschichtlich viel älteren enterischen und autonomen Nervensystemen, sind sie irgendwie urtümlicher, animalischer als jeder andere Körperteil. Sie wirken eher zusammen mit unserer emotionalen Intelligenz als mit unserer rationalen Fähigkeit.

      Angesichts der Prävalenz von Verdauungsstörungen, Herzerkrankungen und Fortpflanzungsproblemen, wird ein tiefes, praktisches Verständnis der Viszera im craniosacralen Kontext deine Berufspraxis auf ein anderes Niveau heben.

      Der Kurs «Viszerale Dynamiken» wird nach langer Zeit wieder vom Institut angeboten. Mit dieser zweiteiligen Fortbildung kehrt das Team zurück, das dieses Themengebiet seit Jahrzehnten lehrt – Katherine Ukleja und Susanne Cappis. Zusammen bringen sie viel klinische Expertise auf diesem Gebiet mit. So bietet sich hier eine einmalige Gelegenheit, mit diesen zwei erfahrenen Vertreterinnen der Biodynamischen Craniosacral Therapie in dieses spannende Feld einzutauchen.

        

      Inhalte Teil 1 (31.10.-02.11.2025)

      Intraperitoneale Organe
      Teil 1 widmet sich den Organen der Bauchhöhle, die praktisch alle endodermalen Ursprungs sind. Das endodermale innere Rohr unseres embryonalen Körpers speichert Erinnerungen an unsere frühesten vorgeburtlichen Erfahrungen. Ein tiefes Verständnis der Topographie, Anatomie und Textur sowie der embryologischen Wachstumsbewegungen der abdominalen Viszera bildet die Grundlage, um die Motilität der einzelnen Organe, die Art, wie sie Inertia halten und die Auswirkung formbildender Prägungen auf die Gesundheit im späteren Leben zu erspüren. Neueste Forschungsergebnisse zur Darm-Hirn-Achse und zum Mikrobiom fließen ein. Weitere Behandlungsansätze über das Bauchfell und die Mesenterien sowie das enterische Nervensystem ergänzen die Möglichkeiten zur Unterstützung der Gesundheit des Bauchraums.

      Inhalte Teil 2 (20.-22.03.2026)

      Extraperitoneale und thorakale Organe
      Teil 2 befasst sich mit den Beckenorganen, den Nieren und den Thoraxorganen Lunge und Herz. Auch hier werden die embryologische Entstehungsgeschichte, die Position im Körper und das direkte Palpieren als Zugang zur Motilität der einzelnen Organe vermittelt. Tierische Organe werden eingesetzt, um die Fähigkeit der Teilnehmenden zu stärken, einzelne Eingeweide im lebenden Körper zu identifizieren. Es werden Bindegewebsbeziehungen im Becken und in der Brusthöhle erörtert und ein besonderes Augenmerk auf die Funktion des ANS, insbesondere des ventralen Vagusastes (Polyvagaltheorie nach S. Porges) bei der Regulation von Herz und Lunge gelegt.

      Allgemeine Kursinhalte:

      • Embryonale Ursprünge der Motilität der einzelnen Organe
      • Form, Lage und Beschaffenheit von Organen anhand von Bildern und tierischen Organen (praktische Anatomie ist ein wesentlicher Bestandteil der Seminare)
      • Die abdominalen und thorakalen Bindegewebsbeziehungen, in welche die Organe eingebettet und verankert sind
      • Die Kommunikation zwischen dem Gehirn und den Organsystemen als Grundlage für Emotionen
      • Erfahren, wie unser emotionaler Radar schon im Mutterleib über die Nabelschnurverbindung geformt werden kann
      • Lernen, wie bei Dysfunktionen die verschiedenen Organe mittels biodynamischer Prinzipien behandelt werden können, um ihre ursprüngliche Bewegung und die emotionale Gesundheit wiederherzustellen

      Der Kurs richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten mit abgeschlossener Grundausbildung, die ihre klinischen Kompetenzen um einen wesentlichen Aspekt erweitern möchten. Der Schwerpunkt liegt auf praktischer Erfahrung.

      Es gelten folgende Kursbedingungen:
      Die Anmeldegebühr beträgt CHF 120, der Betrag wird dem ersten Seminar gutgeschrieben. Die anteilige Kursgebühr von CHF 735 wird jeweils vor Seminarbeginn fällig.
      Rücktritte müssen schriftlich erfolgen. Bis 4 Wochen vor Kursbeginn (3.10.2025) verrechnen wir eine Abmeldegebühr von CHF 120. Bei einem späteren Rücktritt ist die Hälfte der Kurskosten (CHF 735) zu bezahlen, ausser der Platz kann wieder besetzt werden. In diesem Fall werden nur die CHF 120 Abmeldegebühr verrechnet. Bei einem Rücktritt nach Seminar 1 wird die Hälfte der verbleibenden Kurskosten fällig.
      Mit deiner Anmeldung erklärst du dich mit diesen Bedingungen einverstanden.

      Der Kurs ist ausgebucht.
      Bitte kontaktiere uns per E-Mail, um auf die Warteliste eingetragen zu werden: info@da-sein-institut.ch

    Angesichts der Prävalenz von Verdauungsstörungen, Herzerkrankungen und Fortpflanzungsproblemen, wird ein tiefes, praktisches Verständnis der Viszera im craniosacralen Kontext deine Berufspraxis auf ein anderes Niveau heben.

  • Gruppensupervision D – Schwerpunkt „Ziele der KomplementärTherapie“

    • 07.11.2025 - 07.11.2025
    • 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Supervision HFP
    5008
    • Thema: Gruppensupervision zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapeut:in - Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch.
    • Datum: 07.11.2025 - 07.11.2025
    • Dauer: 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Supervision HFP
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Caroline Breitenmoser
    • Kursinhalt:

      Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.

      Zur Zulassung zur HFP KT werden 36 Std. Supervision (Einzel- und Gruppensupervision) verlangt, davon sind 28 Std. Gruppensupervision möglich. Die Supervisionsstunden sollen sinnvoll aufgeteilt werden.
      Diese Supervision ist offen für alle Methoden der KT.

      Bitte beachten: nicht in der Supervision enthalten ist die Prüfungsvorbereitung oder Fallstudienberatung!

      Voraussetzung

      Branchenzertifikat OdA KT

      Inhalt

      Konkrete individuelle Themen aus Gesprächs- und Behandlungssituationen bilden die Ausgangslage für die Gruppensupervision. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, sich im Vorfeld eine solche Situation zu überlegen – dies kann eine herausfordernde berufliche Situation im therapeutischen Setting oder ein Fallbeispiel sein. Die Gruppe entscheidet sich für eines der Themen, welches im Plenum und in verschiedenen Gruppengrössen unter den verschiedensten Gesichtspunkten reflektiert und bearbeitet wird. Das gesammelte Wissen der Gruppe dient als unterstützendes Feld. Neue Erkenntnisse werden gleichzeitig in die Begrifflichkeiten des Berufsbildes KT mit verschiedenen Schwerpunkten integriert.

      Ziele

      • Klient:innen, ihr Umfeld und sich selbst in der berufspraktischen Komplementärtherapie-Situation vernetzt wahrnehmen und diese Wahrnehmungen reflektieren
      • Eigenes KT-Konzept reflektieren und erweitern
      • Eigen- und Fremdanteile in der Beziehung und Auseinandersetzung mit den Klient:innen erkennen lernen
      • Klient:innen differenziert wahrnehmen und das eigene Tun in einer Vielfalt systemischer Bezüge reflektieren
      • Gezielte Reflexion des beruflichen Handelns als KomplementärTherapeut:in
      • Begleitete Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als KomplementärTherapeut:in
      • Weiterentwicklung der fachlichen, methodischen (gemeint sind nicht die Methoden der KT sondern die Planung und Vorgehensweise), personalen und sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Rolle als KomplementärTherapeut:in

      Schwerpunkt: Ziele der KomplementärTherapie

    Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.   Zur Zulassung…

  • Der Innewohnende Behandlungsplan

    • 15.11.2025 - 16.11.2025
    • 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Fortbildung
    5039
    • Thema: In diesem Kurs werden wir die verschiedenen Phasen des Innewohnenden Behandlungsplans genau anschauen und wahrnehmen.
    • Datum: 15.11.2025 - 16.11.2025
    • Dauer: 2 Tage, Sa/So 09.15-17.45 Uhr, 15 Std.
    • Kosten: CHF 520
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Winterthur
    • Leitung: Myriam Jaeggi
    • Kursinhalt:

      Obwohl der Innewohnende Behandlungsplan völlig individuell, je nach den Bedürfnissen der Klient:innen arbeitet, geht er in der Behandlung doch durch einen Ablauf mit verschiedenen Phasen, die erkennbar sind. In diesem Kurs werden wir diese verschiedenen Phasen genau anschauen und wahrnehmen. Zum Beispiel den Transitionsprozess, bei welchem langsame Tides ausgelöst werden und später den ersten Zündungsprozess – danach beginnt das finale Arbeiten des Innewohnenden Behandlungsplans.

      Unsere Aufgabe als Therapeut:innen ist es, dieser Führung zu vertrauen und dies mit Empathie und Geduld zu unterstützen und zu begleiten.

      In diesen zwei Tagen werden wir unsere Fähigkeit, auf die Selbstregulierung des Organismus zu horchen, vertiefen und dabei die verschiedenen Phasen der Behandlung wahrnehmen. Dadurch können wir uns im Arbeiten des Innewohnenden Behandlungsplans besser orientieren und dabei neue Aspekte dieses Prozesses wahrnehmen.

      Die Theorie dazu, Wahrnehmungsübungen, begleitetes Üben durch die Dozentin und die Assistentinnen runden den Kurs ab.

      Myriam Jaeggi schreibt:

      «Ich möchte euch in diesem Kurs etwas von meinem Wissen, meiner Faszination und Wertschätzung für den Innewohnenden Behandlungsplan näherbringen. Seit 1999 begann ich sein Wirken wahrzunehmen und später meine Beobachtungen auch in Worte zu fassen. Nach und nach habe ich dadurch einen Weg gefunden, ihn besser zu verstehen und mit ihm bewusst zusammenzuarbeiten.»

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Die Unterschiede zwischen einer Behandlung mit dem Innewohnenden Behandlungsplan, in welcher Fulcrumauflösungen zum Tragen kommen und einer Behandlung, in der Kraftaufbau und Immunsystemstärkung im Vordergrund stehen.
      • Die Wichtigkeit des Tiefergehens in der Anfangsphase der Behandlung. Das wird am ersten Tag des Kurses detailliert erklärt. Die Wahrnehmung des Anfangsstatus und später der Veränderungen wird praktiziert. So kommen wir auf eine sichere Ebene, um weiterzugehen. In die verschiedenen Pulsationsabfolgen zu kommen und sie wahrzunehmen ist ein neues Feld in der Biodynamischen Craniosacral Therapie. Die Fähigkeit, in tiefere Ebenen zu gelangen, ist für die Arbeit mit dem Innewohnenden Behandlungsplan unabdingbar und ein wichtiger Bestandteil dieses Kurses.
      • Der Körper erzählt, und wir hören zu
      • Der Transitionsprozess: Der Körper hat sich entschieden, wie weitergegangen wird. Er drückt seine Anliegen aus und zeigt, welche Art von Behandlung er braucht
      • Die Zündungsprozesse: Die Zündungen im Sacrum, im Nabel, im Solarplexus, im Herz, im Hals, im dritten Ventrikel und die Scheitelzündungen
      • Das Begleiten, Wahrnehmen und Verstehen des finalen Arbeitens des Innewohnenden Behandlungsplans
      • Und was folgt danach – die drei Phasen des Nacharbeitens

      Hinweis:
      Der Kurs eignet sich für Therapeut:innen, die schon länger mit dem innewohnenden Behandlungsplan vertraut sind, ihre Fähigkeiten und ihr Verständnis darüber vertiefen, eine bessere Orientierung darin erlangen möchten und bereit sind, sich auf Neues einzulassen.

    Obwohl der Innewohnende Behandlungsplan völlig individuell, je nach den Bedürfnissen der Klient:innen arbeitet, geht er in der Behandlung doch durch einen Ablauf mit verschiedenen Phasen, die erkennbar sind. In diesem Kurs werden wir diese verschiedenen Phasen genau anschauen und wahrnehmen. Zum Beispiel den Transitionsprozess, bei welchem langsame Tides ausgelöst werden und später den ersten Zündungsprozess…

  • Selbstwirksamkeit durch Grenzen in therapeutischen Beziehungen

    • 18.11.25 - 18.11.25
    • 4x1 Tag, weitere Daten: 9.12.2025 | 13.01.2026 | 17.02.2026
    • Fortbildung
    5075
    • Thema: Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.
    • Datum: 18.11.25 - 18.11.25
    • Dauer: 4x1 Tag, weitere Daten: 9.12.2025 | 13.01.2026 | 17.02.2026
    • Kosten: CHF 920
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Barbara von Orelli
    • Kursinhalt:

      Eine verständliche Kommunikation und klare Kompetenzen sind in therapeutischen Beziehungen eine Grundvoraussetzung. Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.

      Das Ziel dieser Kursreihe ist, die eignen Grenzen und jene des Gegenübers durch die eigene Körperwahrnehmung und eine gefühlsmässige Zuordnung erfahren zu können. Wir lernen zu erkennen, aus welchen Lebenssituationen diese Erfahrungen vertraut sind und wie die entsprechenden Verknüpfungen erlebt und aufgelöst werden können.

      Die einzelnen Kurstage bauen aufeinander auf und können deshalb nicht einzeln besucht werden. Dies bietet eine wunderbare Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung, da die eigenen Erfahrungen zwischen den Kurstagen einfliessen dürfen. Mit dem erarbeiteten Bewusstsein eröffnet sich ein neues Handlungsspektrum in der Kommunikation und Interaktion mit den Klientinnen und Klienten.

      Kursinhalte Tag 1:

      • Die eigenen physischen, mentalen und seelischen Grenzen
      • Feld zum Thema eigene Grenzen aufbauen
      • Einzelarbeit: praktisches Üben, um verschiedene Grenzformen auszuprobieren und zu spüren, aus welchen Lebenssituationen die entsprechenden Gefühle bekannt sind, wie diese bisher erlebt wurden und wie sie erweitert und selbstwirksam mit den eigenen Ressourcen verknüpft und abrufbar gemacht werden können
      • Wie kann bei Bedarf eine „Notfallgrenze“ gesetzt werden

      Kursinhalte Tag 2:

      • Wahrnehmung und Wirkung in Bezug auf eigene Grenzen und die Grenzen des Gegenübers
      • Feld zum Thema Grenzen in Beziehungen aufbauen
      • mit verschiedenen Teilnehmenden: praktisches Üben, um unterschiedliche Grenzformen auszuprobieren und deren Interpretationen im Austausch wahrzunehmen
      • Umgang mit Triggern und Resonanz von aussen

      Kursinhalte Tag 3:

      • Möglichkeiten für selbstwirksames Handeln und Kommunizieren in Konfliktsituationen und im therapeutischen Kontext
      • Hilfreiche und hindernde Konditionierungen aus der Kindheit und Jugendzeit
      • Umgang mit Vorwürfen und Glaubenssätzen
      • Experimentieren und praktisches Üben mit Hilfsmitteln und Symbolen im Umgang mit Grenzen
      • Systemische Zusammenhänge in therapeutischen Beziehungen

      Kursinhalte Tag 4:

      • Experimentieren und praktisches Üben mit den verschiedenen Symbolen innerhalb und ausserhalb von Grenzen in Einzel- und Gruppenarbeit
      • Das Dramadreieck als Blockade oder als Chance für die Selbstregulation und in therapeutischen Beziehungen
      • Emotionsregulation und überschreiben von Konfliktsituationen
      • Integration der Persönlichkeitsanteile als wertvolle Ratgeber

      Allgemeine Kursinhalte:

      • Meine Grenzen erkennen, selbstwirksam mit meinen Ressourcen und meiner Resilienz umgehen können, um mein Handlungsspektrum für mich und in meiner Arbeit als KomplementärTherapeut:in kreativ erweitern zu können
      • Meine Klient:innen darin unterstützen, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und die eigenen Ressourcen adäquat und selbstwirksam abrufbar zu machen
      • Die systemischen Zusammenhänge und die daraus folgenden Trigger und Herausforderungen bei sich selber und den Klient:innen erkennen und achtsam integrieren
      • Praktische Hilfsmittel für einen kreativen Umgang mit den eigenen Grenzen und zur Unterstützung der Klient:innen erarbeiten
      • Emotionsregulation – meinem inneren Kind einen sicheren Platz geben
      • Projektionsauflösung und der Umgang mit Glaubenssätzen

      Der Kurs richtet sich an Therapeutinnen und Therapeuten mit abgeschlossener Grundausbildung, die ihre Kompetenzen in der therapeutischen Beziehung erweitern möchten.

    Eine verständliche Kommunikation und klare Kompetenzen sind in therapeutischen Beziehungen eine Grundvoraussetzung. Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und Handlungsmustern bei sich und seinem Gegenüber trägt wesentlich zur Selbstwirksamkeit im therapeutischen Kontext bei.

  • Einschulungsproblemen mit Cranio begegnen

    • 21.11.2025 - 21.11.2025
    • 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    5006
    • Thema: Umgang mit dem Zappelphilipp, dem (scheinbaren) ADS-Kind und Lernblockaden
    • Datum: 21.11.2025 - 21.11.2025
    • Dauer: 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Murli Martin Pauli
    • Kursinhalt:

      Umgang mit dem Zappelphilipp, dem (scheinbaren) ADS-Kind und Lernblockaden

      Die Kindergartenzeit oder später die Einschulung kann für einige Kinder und ihre Eltern eine grosse Herausforderung sein. Von den Kindern wird immer mehr verlangt und es scheint den Eltern unverständlich, wieso ihr Kind damit überfordert ist. Oft führt dies neben Schulproblemen auch innerhalb der Familie zu stressigen Situationen.

      An diesem Weiterbildungstag beschäftigen wir uns mit der sensomotorischen Integration. Manche Kinder sind bei der Einschulung mit den Anforderungen an die sensorischen und motorischen Fähigkeiten überfordert. Die Ursache der Problematik liegt oft darin, dass die frühkindlichen Reflexe im Nervensystem nicht gelöst wurden und sich wiederholt unpassend bemerkbar machen. Wir lernen solche persistierenden Reflexe zu erkennen und ihnen mit einfachen Übungen zu begegnen. Mit den Techniken der Craniosacral Therapie werden wir danach wirkungsvoller arbeiten können.

      Diese Fortbildung bringt ein vertieftes Verständnis zum letztjährige Kurs «Das Kopfgelenk des Babys». Dieser ist jedoch keine Voraussetzung für den Besuch dieses Kurses.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Du hast einen ersten Überblick über die frühkindlichen Reflexe
      • Du lernst einzelne nicht integrierte Reflexe zu erkennen
      • Du lernst kurze Übungen für die Reflexintegration kennen
      • Du kannst die sensomotorische Integration unterstützen
      • Du kannst deine Cranio-Fähigkeiten situationsangepasst einsetzen
      • Du traust dich, diesen Themen in deiner Praxis zu begegnen

      Der Kurs ist ausgebucht.
      Bitte kontaktiere uns per E-Mail, um auf die Warteliste eingetragen zu werden: info@da-sein-institut.ch

    Umgang mit dem Zappelphilipp, dem (scheinbaren) ADS-Kind und Lernblockaden Die Kindergartenzeit oder später die Einschulung kann für einige Kinder und ihre Eltern eine grosse Herausforderung sein. Von den Kindern wird immer mehr verlangt und es scheint den Eltern unverständlich, wieso ihr Kind damit überfordert ist. Oft führt dies neben Schulproblemen auch innerhalb der Familie zu…

  • Schreiben, sprechen, vernetzen – professionelle Kommunikation im Gesundheitswesen

    • 09.02.2026 - 09.02.2026
    • 1 Tag, Fr 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std.
    • Fortbildung
    5157
    • Thema: Dieser praxisorientierte Fortbildungstag unterstützt dich dabei, deine Kommunikationskompetenz zu erweitern und Sicherheit im Kontakt mit medizinischen Fachpersonen und Krankenkassen zu gewinnen.
    • Datum: 09.02.2026 - 09.02.2026
    • Dauer: 1 Tag, Fr 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std.
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Geneviève Debry
    • Kursinhalt:

      Die Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Physiotherapeut:innen und anderen Gesundheitsfachpersonen gewinnt in der KomplementärTherapie zunehmend an Bedeutung. Eine klare, fachlich fundierte und effiziente Kommunikation ist dabei der Schlüssel zu erfolgreicher interdisziplinärer Arbeit. Sie stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigene therapeutische Identität, sondern trägt auch zur Anerkennung der Craniosacral-Therapie – und der KomplementärTherapie insgesamt – im Gesundheitswesen bei.

      Doch wie lassen sich komplexe Prozesse und Beobachtungen aus der Behandlung in einer verständlichen Sprache vermitteln? Was braucht ein Bericht für die Krankenkasse? Wie gelingt der Austausch mit einer Ärztin – mündlich wie schriftlich? Und wie behalten wir dabei Datenschutz und Schweigepflicht im Blick?

      Dieser praxisorientierte Fortbildungstag unterstützt dich dabei, deine Kommunikationskompetenz zu erweitern und Sicherheit im Kontakt mit medizinischen Fachpersonen und Krankenkassen zu gewinnen. Der Tag beinhaltet eine informative Präsentation, praktische Übungen und eine Fallbesprechung – mit viel Raum für Erfahrungsaustausch.

      Die Fortbildung richtet sich an Craniosacral-Therapeut:innen sowie an KomplementärTherapeut:innen anderer Methoden.

      Kursziele:

      Die Teilnehmenden gewinnen Sicherheit in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation mit Krankenkassen, Ärzt:innen und anderen Therapeut:innen.

      • Lernen, einfache und strukturierte Berichte zu verfassen
      • Lernen, Fragebogen für Krankenkassen professionell zu beantworten
      • Wissen, wozu und für wen sie schreiben und können Sprachstil und Inhalt entsprechend anpassen
      • Die Anwendung von Fachbegriffen der KomplementärTherapie in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation üben
      • Die Grundlagen zu Datenschutz und Schweigepflicht kennen
      • Über interdisziplinäre Zusammenarbeit reflektieren
      • Motivation und Inspiration finden, um Kooperationsmöglichkeiten mit Ärzt:innen und anderen Fachpersonen zu entwickeln

    Die Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Physiotherapeut:innen und anderen Gesundheitsfachpersonen gewinnt in der KomplementärTherapie zunehmend an Bedeutung. Eine klare, fachlich fundierte und effiziente Kommunikation ist dabei der Schlüssel zu erfolgreicher interdisziplinärer Arbeit. Sie stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigene therapeutische Identität, sondern trägt auch zur Anerkennung der Craniosacral-Therapie – und der KomplementärTherapie insgesamt –…

  • Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung

    • 13.02.2026 - 15.02.2026
    • 3x3 Tage, 2. Teil 21.-23.05.2026, 3. Teil 27.-29.08.2026
    • Fortbildung
    2645
    • Thema: Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung
    • Datum: 13.02.2026 - 15.02.2026
    • Dauer: 3x3 Tage, 2. Teil 21.-23.05.2026, 3. Teil 27.-29.08.2026
    • Kosten: CHF 2205 für alle Teile
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Dominique und Lenka Dégranges, Monika Lüthi
    • Kursinhalt:

      Was ist traumaspezifische Prozessbegleitung?

      In der therapeutischen Körperarbeit werden wir unweigerlich mit Trauma und seinen Folgen konfrontiert. Wir können Trauma als eine physiologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine als lebensbedrohlich empfundene Situation betrachten.
      Die Lebensenergie bleibt durch die Immobilitätsreaktion im Organismus gebunden. Während einer Cranio-Behandlung können Reaktionen in Form von Unruhe, Anspannung, Bewegungsdrang, Widerstand, Zittern und Zucken, emotionalen Ausbrüchen, Erstarrung, Dissoziation etc. auftauchen. Im therapeutischen Prozess kann eine traumatische Geschichte zu Orientierungslosigkeit führen. Die Frage ist:
      «Wie können wir im Gespräch und durch das Verfolgen von Körpersignalen zu einer gesunden Selbstorganisation zurückfinden?»

      In dieser Fortbildung lernen wir, diese Reaktionen zu lesen, einzuordnen und die physiologische Bedeutung zu verstehen. Mit den vermittelten verbalen Fertigkeiten können auftauchende Reaktionen und Phänomene adäquat prozessiert und die physiologischen Reaktionen des Nervensystems begleitet und abgeschlossen werden. Die Fähigkeit zur Selbstregulation des Organismus wird wieder hergestellt und die durch das Trauma gebundene Lebensenergie steht dem System wieder zur Verfügung.

      Die traumaspezifische Prozessbegleitung ist eine wertvolle, ressourcenorientierte Arbeit. Sie kann den Heilungsprozess tiefgreifend und nachhaltig unterstützen.

      Neben der Vermittlung von fundiertem Fachwissen werden Demonstrationen und Übungen in Kleingruppen die Kursstruktur bestimmen. Um von dieser Fortbildung vollumfänglich profitieren zu können, ist die Bereitschaft, sich zu engagieren und persönlich einzulassen Voraussetzung.

      Inhalte Seminar 1 – Traumaspuren

      – Bedeutung der Traumaarbeit in der Craniosacral Therapie-Praxis
      – Was ist ein Trauma und wie wird es definiert?
      – Der Blick ins Gehirn und in die Polyvagal-Theorie
      – Von Selbstschutzreaktion bis zu Dissoziativen Störungen
      – Vegetatives Nervensystem, Traumasymptome und Selbstregulation
      – Kommunikationsebenen in der Arbeit mit Trauma
      – Die Bedeutung der Ressourcen und Resilienz bei Trauma
      – Haltung und Prozessorientierte Begleitung

      Inhalte Seminar 2 – Der innenwohnende Behandlungsplan im Traumakontext

      – Überblick über die wichtigsten Arten von Traumata
      – Kunst der verbalen Begleitung und Prozessfördernde Interventionen
      – Arbeit mit Aktivierung und Deaktivierung
      – Abschliessen von unvollständigen Reaktionen
      – Vertiefen der physiologischen und anatomischen Aspekte des dreiteiligen autonomen Nervensystems

      Inhalte Seminar 3 – Die Integration als Ausweg aus dem Trauma-Labyrinth

      – Aspekte des Erlebens und die Gesamtheit der Erfahrung einbeziehen
      – Neurozeption und das enterische Nervensystem aus der viszeralen Osteopathie
      – Das entwicklungsbezogene Trauma: Eine unsichtbare Krise
      – Die wirksame Berührung für traumatisierte Körper
      – Übungen und hilfreiche Interventionen anhand verschiedener Techniken

      Allgemeine Hinweise:
      Die drei Seminare gelten als 1 Kurs und können nur als Ganzes belegt werden.
      Cranio Suisse anerkennt pro Fortbildungsperiode maximal 20 Stunden in Traumaarbeit und Prozessbegleitung als Fachkurs. Die «traumaspezifische prozessorientierte Begleitung» wird von Cranio Suisse als erweitertes medizinisches Fachwissen anerkannt.
      Zu diesem Kurs sind alle diplomierten Craniosacral Therapeut:innen sowie Studierende, die im letzten Drittel ihrer Ausbildung stehen, zugelassen – mindestens 280 Ausbildungsstunden müssen absolviert sein.

      Als Ergänzung kann die «Gruppensupervision Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung» vom 18. April 2026 besucht werden. Wir bitten um eine separate Anmeldung.

      Es gelten folgende Kursbedingungen:
      Die Anmeldegebühr beträgt CHF 180, der Betrag wird dem ersten Seminar gutgeschrieben. Die anteilige Kursgebühr von CHF 735 wird jeweils vor Seminarbeginn fällig.
      Rücktritte müssen schriftlich erfolgen. Bis 4 Wochen vor Kursbeginn (16.01.2026) verrechnen wir eine Abmeldegebühr von CHF 180. Bei einem späteren Rücktritt ist die Hälfte der Kurskosten (CHF 1’100) zu bezahlen, ausser der Platz kann wieder besetzt werden. In diesem Fall werden nur die CHF 180 Abmeldegebühr verrechnet. Bei einem Rücktritt nach Seminar 1 wird die Hälfte der verbleibenden Kurskosten fällig. Wir empfehlen den Abschluss einer Annullierungsversicherung.

      Mit deiner Anmeldung erklärst du dich mit diesen Bedingungen einverstanden.

    In der therapeutischen Körperarbeit werden wir unweigerlich mit Trauma und seinen Folgen konfrontiert. Wir können Trauma als eine physiologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine als lebensbedrohlich empfundene Situation betrachten.

  • Craniosacral Therapie am Ende des Lebens – Achtsame Begleitung in der Palliativphase

    • 27.02.2026 - 27.02.2026
    • 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    5182
    • Thema: Diese Fortbildung richtet an erfahrene Craniosacral Therapeut:innen, die Menschen am Ende ihres Lebens mit Präsenz, Fachwissen und Würde begleiten möchten.
    • Datum: 27.02.2026 - 27.02.2026
    • Dauer: 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Christina Rosamilia
    • Kursinhalt:

      „Das Ende des Lebens ist kein ‘Abschied’, sondern ein Übergang, ein ganz persönlicher Moment, der in seiner Würde und Tiefe respektiert und begleitet werden möchte.“

      Diese Fortbildung richtet an erfahrene Craniosacral Therapeut:innen, die Menschen am Ende ihres Lebens mit Präsenz, Fachwissen und Würde begleiten möchten. Wir widmen uns dem zarten Raum zwischen Leben und Tod – und der Kunst, mit offenem Herzen und voller Achtsamkeit dort zu sein.

      Gemeinsam erforschen wir:

      • Deine eigenen Erfahrungen mit dem Thema Tod: Was bedeutet der Tod für dich persönlich? Welche Ängste, Hoffnungen oder Fragen trägt dein Herz?
      • Die Bedeutung von Lebensqualität am Ende des Lebens: Was sind die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen, die sich im Sterben befinden?
      • Einblicke in die Vielfalt von Sterberitualen: Wie gehen andere Kulturen mit dem Sterben um? Was können wir daraus lernen?
      • Palliative Care und ihre Prinzipien: Was versteht man unter Palliativmedizin, und wie können wir als Therapeut:innen diese Prinzipien in unsere Arbeit integrieren?
      • Terminale Anzeichen erkennen: Was geschieht im Körper kurz vor dem Tod, und wie können wir als Begleiter:innen wahrnehmen, was nötig ist?

      Jeder Moment am Lebensende ist einzigartig – genauso wie die Begleitung, die jeder Mensch benötigt. Dieser Kurs lädt dich ein, mit deiner eigenen Haltung, deinem Fachwissen und deiner inneren Weisheit zu arbeiten, um Menschen in den letzten Lebensphasen mit größtmöglicher Achtsamkeit zu unterstützen.

      Kursziele:

      • Grundlagen der Palliative Care verstehen und deren Prinzipien in die craniosacrale Begleitung integrieren können
      • Terminale Zeichen des Sterbeprozesses erkennen und therapeutisch sowie menschlich angemessen darauf reagieren können
      • Sterberituale und kulturelle Unterschiede im Umgang mit Tod und Sterben kennenlernen und für die eigene Haltung reflektieren
      • Eigene Erfahrungen, Ängste, Fragen und Haltungen zum Tod erkennen, benennen und in die therapeutische Arbeit integrieren lernen
      • Therapeutische Berührung und Präsenz so einsetzen können, dass sie unterstützend, respektvoll und dem Prozess dienlich sind

      Christina Rosamilia schreibt:

      «Seit dem Tod meines Vaters im Jahr 2019 widme ich mich intensiv dem Thema Lebensende. In dieser Zeit durfte ich zahlreiche Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten – eine berührende und prägende Aufgabe, die meine Arbeit nachhaltig beeinflusst hat. Gerne teile ich mein Wissen zur Begleitung am Lebensende – ein Raum für Stille, Berührung und die Kunst des Lassens.»

    „Das Ende des Lebens ist kein ‘Abschied’, sondern ein Übergang, ein ganz persönlicher Moment, der in seiner Würde und Tiefe respektiert und begleitet werden möchte.“   Diese Fortbildung richtet an erfahrene Craniosacral Therapeut:innen, die Menschen am Ende ihres Lebens mit Präsenz, Fachwissen und Würde begleiten möchten. Wir widmen uns dem zarten Raum zwischen Leben und…

  • Degenerative Gelenkerkrankungen mit Cranio behandeln

    • 09.03.2026 - 10.03.2026
    • 2 Tage, Mo/Di 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Fortbildung
    3540
    • Thema: In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken.
    • Datum: 09.03.2026 - 10.03.2026
    • Dauer: 2 Tage, Mo/Di 09.15-17.45 Uhr, 15 Std
    • Kosten: CHF 570
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Steve Haines
    • Kursinhalt:

      Degenerative Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Knie- oder Hüftarthrose sind weit verbreitet und für viele Menschen eine grosse Beeinträchtigung. In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken.

      Tatsächlich gibt es gute Neuigkeiten aus der Schmerzforschung und einfache Übungsprogramme, um anhaltenden Schmerzen bei beispielsweise Kniearthrose vorzubeugen. Wir werden lernen, wie wir ein tiefes Verständnis dessen, was Gelenke gesund macht, in unsere Praxis integrieren können.

      Biodynamische Craniosacral Therapie kann Menschen helfen, sich zu bewegen und sich dabei sicher zu fühlen, und so ihre Angst vor schmerzhaften Gelenkerkrankungen zu überwinden.

      Folgende Themen werden behandelt:

      • Welche Arten von degenerativen Gelenkerkrankungen gibt es? Die Unterschiede zwischen Osteoarthritis (Arthrose) und rheumatoider Arthritis
      • Schmerzwissenschaft verstehen – Abnutzung und Wiederherstellen, nicht Abnutzung und Verschleiss
      • Verschiedene Ansätze für Behandlungsstrategien bei degenerativen Gelenkerkrankungen:
        – Ermutigung zur Bewegung, ein bisschen mehr als vorher, aber nicht zu viel
        – Strategien zur Reduzierung von Entzündungen
      • Wie können wir künstlichen Gelenken und Prothesen in der Cranio-Praxis begegnen

      Mehr zu Steve Haines: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)

    Degenerative Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Knie- oder Hüftarthrose sind weit verbreitet und für viele Menschen eine grosse Beeinträchtigung. In dieser Fortbildung werden die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Einteilung in die verschiedenen Entzündungsmodelle vermittelt, um die Angst vor degenerativen Gelenkerkrankungen zu verringern. Wir werden einige der Mythen untersuchen, die sich um dieses Thema ranken….

  • Gruppensupervision – Ziele im Therapiesetting

    • 13.03.2026 - 13.03.2026
    • 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Supervision HFP
    3066
    • Thema: Gruppensupervision zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapeut:in - Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch.
    • Datum: 13.03.2026 - 13.03.2026
    • Dauer: 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
    • Kosten: CHF 270
    • Kursart: Supervision HFP
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Caroline Breitenmoser
    • Kursinhalt:

      Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.

      Zur Zulassung zur HFP KT werden 36 Std. Supervision (Einzel- und Gruppensupervision) verlangt, davon sind 28 Std. Gruppensupervision möglich. Die Supervisionsstunden sollen sinnvoll aufgeteilt werden.
      Diese Supervision ist offen für alle Methoden der KT.

      Bitte beachten: nicht in der Supervision enthalten  ist die Prüfungsvorbereitung oder Fallstudienberatung!

      Voraussetzung

      Branchenzertifikat OdA KT in einer Methode der KomplementärTherapie

      Inhalt

      In dieser Gruppensupervision geht es um Zielsetzungen in einer Behandlung. Wie gestalten wir diese nach dem SMART-Modell? Was sind deine Ziele als Therapeut:in, jene der Klient:in, deine persönlichen? Wie können Ziele konkret definiert und somit überprüfbar werden? Was sind deine Erfahrungen im Umgang mit Zieldefinition?

      Konkrete individuelle Themen aus Gesprächs- und Behandlungssituationen bilden die Ausgangslage für die Gruppensupervision. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, sich im Vorfeld eine solche Situation zu überlegen – dies kann eine herausfordernde berufliche Situation im therapeutischen Setting oder ein Fallbeispiel sein. Die Gruppe entscheidet sich für eines der Themen, welches im Plenum und in verschiedenen Gruppengrössen unter den verschiedensten Gesichtspunkten reflektiert und bearbeitet wird. Das gesammelte Wissen der Gruppe dient als unterstützendes Feld. Neue Erkenntnisse werden gleichzeitig in die Begrifflichkeiten des Berufsbildes KT mit verschiedenen Schwerpunkten integriert.

      Ziele

      • Klient:innen, ihr Umfeld und sich selbst in der berufspraktischen Komplementärtherapie-Situation vernetzt wahrnehmen und diese Wahrnehmungen reflektieren
      • Eigenes KT-Konzept reflektieren und erweitern
      • Eigen- und Fremdanteile in der Beziehung und Auseinandersetzung mit den Klient:innen erkennen lernen
      • Klient:innen differenziert wahrnehmen und das eigene Tun in einer Vielfalt systemischer Bezüge reflektieren
      • Gezielte Reflexion des beruflichen Handelns als KomplementärTherapeut:in
      • Begleitete Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als KomplementärTherapeut:in
      • Weiterentwicklung der fachlichen, methodischen (gemeint sind nicht die Methoden der KT sondern die Planung und Vorgehensweise), personalen und sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Rolle als KomplementärTherapeut:in

    Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.   Zur Zulassung…

  • Nichttun in der Biodynamischen Craniosacral Therapie

    • 30.03.2026 - 30.03.2026
    • 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Fortbildung
    3994
    • Thema: In dieser Weiterbildung werden wir einige der Prinzipien und Fertigkeiten der Biodynamik herausarbeiten, die im «Nichttun» verwurzelt sind.
    • Datum: 30.03.2026 - 30.03.2026
    • Dauer: 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
    • Kosten: CHF 300
    • Kursart: Fortbildung
    • Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
    • Leitung: Steve Haines
    • Kursinhalt:

      «Nichttun» ist ein Prinzip, das in den Traditionen des Zen und des Taoismus wunderbar erforscht ist. In der Biodynamik liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Veränderung, die von innen heraus geschieht und durch die Anwesenheit eines anderen unterstützt wird.

      In seinen späteren Schriften änderte WG Sutherland seinen frühen Focus auf Biomechanik radikal: «Versuche nicht, den Mechanismus durch eine äußere Kraft anzutreiben. Verlasse dich auf die Tides» (Sutherland 1990). Dieses umfassende Modell des Vertrauens in die Gezeiten ist die Grundlage für die Biodynamik.

      Die Kraft der cranialen Arbeit kommt aus ihrer Sanftheit. Es ist die Fähigkeit, Veränderung ohne Zwang zu ermöglichen. In der Praxisarbeit ist es unglaublich aufregend zu spüren, wie etwas tief im Inneren der Klientin/des Klienten losgelassen wird.

      In dieser Weiterbildung werden wir einige der Prinzipien und Fertigkeiten der Biodynamik herausarbeiten, die im «Nichttun» verwurzelt sind. Folgende Themen werden behandelt:

      • Grundlagen aus den Traditionen des Zen und des Taoismus
      • Entwicklung von Präsenz und Vertrauen in die Tides
      • Ausrichten der Aufmerksamkeit auf die Inhalation und Unterstützung der natürlichen Öffnung der Primäratmung
      • Der Angst begegnen, dass nichts geschehen könnte…

       

    «Nichttun» ist ein Prinzip, das in den Traditionen des Zen und des Taoismus wunderbar erforscht ist. In der Biodynamik liegt der Schwerpunkt eindeutig auf der Veränderung, die von innen heraus geschieht und durch die Anwesenheit eines anderen unterstützt wird. In seinen späteren Schriften änderte WG Sutherland seinen frühen Focus auf Biomechanik radikal: «Versuche nicht, den…

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