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Gruppensupervision „Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung“
- 18.04.2026 - 18.04.2026
- 1 Tag, 09.15-16.15 Uhr, 6 Std
- Fortbildung
- Thema: Diese Supervision richtet sich an ausgebildete Craniosacral Therapeut:innen mit SE-Ausbildung oder Teilnehmende der Fortbildung «Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung».
- Datum: 18.04.2026 - 18.04.2026
- Dauer: 1 Tag, 09.15-16.15 Uhr, 6 Std
- Kosten: CHF 270
- Kursart: Fortbildung
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Lenka Dégranges und Monika Lüthi
- Kursinhalt:
An diesem Supervisionstag geht es um die Weiterentwicklung deiner Kompetenzen im Bereich der therapeutischen Interventionen. Wir befassen uns mit den besonderen Herausforderungen, mit denen Craniosacral Therapeut:innen konfrontiert sind, die mit traumatisierten Klient:innen arbeiten. Dabei ist es wichtig, die Beziehungsinteraktionen zu verstehen und gleichzeitig die Rahmenbedingungen zu klären. Auf dieser Grundlage können Lösungen entwickelt werden und du kannst deine professionellen Kompetenzen stärken.
Du richtest deinen Blick auch nach innen – professionell begleitete Selbstreflexion hilft dir dabei, dich in deinem beruflichen Handeln und deiner Rolle als Therapeutin zu reflektieren.
Es ist eine wertvolle Gelegenheit, deine therapeutische Arbeit im Sinne der biodynamischen Craniosacral-Prinzipien weiterzuentwickeln, zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen, die dir dabei helfen, deinen Horizont zu erweitern und deine Fähigkeiten zu verfeinern.
Folgende Themen werden behandelt:
– Live-Demo einer Therapiesitzung mit einer Klientin oder einem Klienten aus der Reihe der Kursteilnehmenden
– Drei theoretische Fallbesprechungen von Fällen aus der Praxis
– Reflexion über die allgemeine Anwendbarkeit des Erlernten
– Fragen zu einzelnen Theorien aus der Fortbildung «Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung»
– Platz für Austausch, Fragen, ErfahrungenDie Supervision ist ein geschützter Raum, in dem man lernen und wachsen kann. Dieser Raum wird durch die Demo und die Fallbesprechungen mit Lebendigkeit gefüllt. Du bist herzlich eingeladen, einen Fall einzubringen – mit Klient:in für eine Demo vor Ort oder eine theoretische Fallbesprechung. Die Vergabe erfolgt nach Eingang der Fälle.
Vorgehen für das Einreichen eines Falles
Bitte reiche eine schriftliche Kurzbeschreibung deines Falles (max. 2 A4-Seiten) ein an:
info@da-sein-institut.ch – du bekommst von uns eine Bestätigung, ob du deinen Fall vorstellen kannst. Am Supervisionstag darfst du deinen Fall präsentieren, es sind dafür 15 bis maximal 20 Minuten vorgesehen. Inhalt Beschreibung/Präsentation:- Hintergrund der Therapeutin/des Therapeuten (ca. 2 Min.)
- Angaben Klient:in: Alter, Geschlecht, Ethnie, kulturelle Identifikation, Familien- bzw. Beziehungsstatus, Konstellation und Lebensgestaltung (z. B. geschieden, lebt bei den Eltern), Arbeitssituation (ca. 2 Min.)
- Präsentation des Problems (weshalb die Person zu dir kommt). Du solltest das so gut wissen, dass du dich kurzfassen kannst (ca. 2 Min.)
- Setting der Sitzungen, z. B.: „Ich sehe diese Person einmal pro Woche seit vier Monaten, insgesamt hatten wir ungefähr zwölf Sitzungen (1 Min.)
- Beschreibung der Erscheinung der Klient:in und der Art eures Kontaktes mit Dir (z.B. guter Augenkontakt, abhängig, verstohlen etc.)
- Eindrücke der Körperarbeit auf der Liege als Craniosacral Therapeutin (2 bis 3 Min.)
- Wichtige innere und äussere Ressourcen der Klient:in (zirka 1 Min.)
- Deine Frage bzw. die Situationsbeschreibung und wie du damit umgegangen bist
- Erfahrungen bisher – und wo du anstösst. (5 Min.)
Die Fallarbeit in der Supervision eröffnet nicht nur Raum für fachliche Klärung – sie kann auch dabei unterstützen, Blockaden zu erkennen, neue Impulse zu erhalten und die eigene SE-Haltung im Arbeitsalltag weiter zu integrieren.
Wir freuen uns auf spannende Beiträge und bedanken uns bereits jetzt für deine Bereitschaft, das gemeinsame Lernen mitzugestalten!
Diese Supervision richtet sich an ausgebildete Craniosacral Therapeut:innen mit SE-Ausbildung oder Teilnehmende der Fortbildung «Traumaspezifische Prozessorientierte Begleitung». Wir befassen uns mit den besonderen Herausforderungen, mit denen Craniosacral Therapeut:innen konfrontiert sind, die mit traumatisierten Klient:innen arbeiten.
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Umgang mit starkem Aufprall 2
- 29.5.26 - 29.5.26
- 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
- Fortbildung
- Thema: An diesem Fortbildungstag befassen wir uns damit, wie wir die Zeit dehnen und wie unsere Klient:innen das Erlebte umgestalten können.
- Datum: 29.5.26 - 29.5.26
- Dauer: 1 Tag, Freitag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
- Kosten: CHF 270
- Kursart: Fortbildung
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Murli Martin Pauli
- Kursinhalt:
Zeit finden, wo keine Zeit war und sehen, was nicht gesehen wurde.
Ein Aufprallerlebnis ausserhalb unseres Sichtfeldes hat einen besonders starken Einfluss auf das Nervensystem. Die starke Energie, die plötzlich auf den Organismus wirkt, kommt völlig überraschend – wie aus dem Nichts. Die äusseren Kräfte wirken in kürzester Zeit auf den Körper ein und es gibt keine Möglichkeit sich darauf gefasst zu machen. Das heisst, dem Organismus fehlen die Zeit und das visuelle Erkennen der Gefahr.
An diesem Fortbildungstag befassen wir uns damit, wie wir die Zeit dehnen und wie unsere Klient:innen das Erlebte umgestalten können. Dabei werden wir uns unter anderem mit den Augen beschäftigen, indem wir ihre Bewegungen lesen lernen und ihnen Entspannung ermöglichen. Der erste Teil «Umgang mit starkem Aufprall» ist keine Voraussetzung für den Besuch dieser Fortbildung.
Folgende Themen werden behandelt:
- Welche Gefahren birgt ein Aufprall von hinten?
- Wie kann ich auf spielerische Weise mit dem Zeitraum vor dem Aufprall umgehen?
- Was unterstützt die Verstehbarkeit und Handhabbarkeit (Kohärenzgefühl) im Moment des zu plötzlichen Geschehens?
- Woran kann ich während des Gespräches erkennen, dass die visuelle Verarbeitung überlastet ist?
- Wann und wie kann ich die Augen unterstützen ihren Stress loszulassen?
Kursziele:
- Die Teilnehmenden machen weitere Erfahrungen, um auf der Zeitlinie präzise und gezielt zu arbeiten
- Die Teilnehmenden lernen, wichtige Informationen aus den Augenbewegungen zu lesen
- Die Teilnehmenden erkennen Zusammenhänge zwischen den Augen und der Nackensteuerung
Zeit finden, wo keine Zeit war und sehen, was nicht gesehen wurde. Ein Aufprallerlebnis ausserhalb unseres Sichtfeldes hat einen besonders starken Einfluss auf das Nervensystem. Die starke Energie, die plötzlich auf den Organismus wirkt, kommt völlig überraschend – wie aus dem Nichts. Die äusseren Kräfte wirken in kürzester Zeit auf den Körper ein und…
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- Thema: In dieser Fortbildung werden verschiedene craniosacrale Ansätze zur Behandlung von Tinnitus erarbeitet.
- Datum: 08.06.2026 - 08.06.2026
- Dauer: 1 Tag, Montag 09.15-17.45 Uhr, 7.5 Std
- Kosten: CHF 300
- Kursart: Fortbildung
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Steve Haines
- Kursinhalt:
Tinnitus kann einen erheblichen Einfluss auf den Alltag haben und sehr belastend sein. Er kann die Konzentration beeinträchtigen und Probleme wie Schlafstörungen und Depressionen verursachen.
In dieser Fortbildung werden allgemeine Prinzipien der Regulierung eines überaktivierten Nervensystems untersucht und ein Verständnis von Stress und Trauma im Zusammenhang mit Tinnitus entwickelt.
Wir werden craniosacrale Ansätze behandeln, die eine verbesserte Funktion der Schädelnerven, einen ungestörten Blutfluss, sowie freie Bewegungen und Entspannung der Gewebe in der Schädelbasis unterstützen. Funktionsstörungen in all diesen Systemen, die sich auf die Bewegung der Schläfenknochen konzentrieren, können stark mit Tinnitus verbunden sein.
Folgende Themen werden behandelt:
- Was ist Tinnitus, ein Blick auf Ursachen und Symptome
- Regulierung einer überaktiven Bedrohungsreaktion
- Dynamiken der Schläfenknochen und der Schädelbasis
- Orientierung an Schädelnerven, die bei Tinnitus eine Rolle spielen können
Mehr zu Steve Haines: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)
Tinnitus kann einen erheblichen Einfluss auf den Alltag haben und sehr belastend sein. Er kann die Konzentration beeinträchtigen und Probleme wie Schlafstörungen und Depressionen verursachen. In dieser Fortbildung werden allgemeine Prinzipien der Regulierung eines überaktivierten Nervensystems untersucht und ein Verständnis von Stress und Trauma im Zusammenhang mit Tinnitus entwickelt. Wir werden craniosacrale Ansätze…
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- Thema: Mit der Schulung von Präsenz und urteilsfreiem, einfühlsamem Zuhören entwickelten wir eine neue Art der Berührung in der biodynamischen Praxis.
- Datum: 14.09.2026 - 15.09.2026
- Dauer: 2 Tage, Mo/Di 09.30-17.45 Uhr, 15 Std
- Kosten: CHF 570
- Kursart: Fortbildung
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Katherine Ukleja
- Kursinhalt:
«Berühren heißt Leben schenken» – Michelangelo
Dr. Sutherland, der Begründer der cranialen Osteopathie, sprach häufig über «weise, sehende, fühlende, denkende Finger» und war überzeugt, dass «Sehen mit den Fingern» die einzige Möglichkeit ist, diagnostische Botschaften des Körpers zu lesen. In dieser Fortbildung werden wir unsere Kunst der «fühlenden Fingern» verfeinern.
Was ist das Besondere an der biodynamischen Berührung?
Mit der Schulung von Präsenz und urteilsfreiem, einfühlsamem Zuhören entwickelten wir eine neue Art der Berührung in der biodynamischen Praxis. Diese kann in beziehungsorientierte Berührung, diagnostische Berührung und therapeutische Berührung unterteilt werden. Ein wacher Blick für den Anwendungsbereich der Berührung bringt Klarheit in die Behandlung und ermöglicht es dir, wohltuende Veränderungen im System der Klient:in sicher zu verfolgen.
Beziehungsorientierte Berührung – die Qualität der Berührung der Therapierenden schafft die Voraussetzungen, in welcher die Klient:in Sicherheit erfahren kann, vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben. Die beziehungsorientierte Berührung ist mitfühlend, ohne Wertung und signalisiert der Klient:in bedingungslose Akzeptanz.
Diagnostische Berührung – die Fähigkeit, die «Nuancen der Tide» zu lesen, ist eine Schlüsselkompetenz für Craniosacral Therapeut:innen. Die Tidebewegungen von Flüssigkeiten und Geweben tragen die Prägungen der individuellen Erfahrungen. «Zuhörende Hände» können diese Erfahrungsmuster erkennen und ebenso die tieferen Empfindungen, die mit diesen Erfahrungen verbunden sind. So sind diese Muster oft mit Emotionen verbunden, aber auch mit Erfahrungen aus der Vergangenheit und wie diese das Leben der Klient:innen in der Gegenwart beeinflussen.
Therapeutische Berührung – schon das Zuhören der Geschichte, die uns der Körper durch unsere „zuhörenden Hände“ erzählt, kann eine tiefgreifende heilende Wirkung haben. Manchmal wiederum ist es notwendig, den verkörperten Mustern unseres Leidens durch unsere Hände direkt zu begegnen, damit eine Veränderung stattfinden kann.
In dieser Fortbildung werden wir den subtilen Bereich zwischen „Tun“ und „Nichttun“ immer wieder erkunden und mit «Berühren jenseits von Zuhören» experimentieren.
Katherine Ukleja schreibt:
Dieser Kurs ist inspiriert von den vielen und vielfältigen Fragen von Studenten, Absolventen und langjährigen Craniosacraltherapeut:innen, in Bezug auf was sie während Behandlungen fühlen. Auch von der häufigen Aussage „Ich weiss nicht, was in der Sitzung passiert ist, aber die Symptome der Patient:in sind verschwunden“.
Mehr zu Katherine Ukleja: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)
Mit der Schulung von Präsenz und urteilsfreiem, einfühlsamem Zuhören entwickelten wir eine neue Art der Berührung in der biodynamischen Praxis. Diese kann in beziehungsorientierte Berührung, diagnostische Berührung und therapeutische Berührung unterteilt werden.
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Gruppensupervision – Grenzen im Therapiesetting
- 18.09.2026 - 18.09.2026
- 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
- Supervision HFP
- Thema: Gruppensupervision zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung KomplementärTherapeut:in - Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch.
- Datum: 18.09.2026 - 18.09.2026
- Dauer: 1 Tag, 09.15-16.45 Uhr, 6.5 Std
- Kosten: CHF 270
- Kursart: Supervision HFP
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Caroline Breitenmoser
- Kursinhalt:
Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in.
Zur Zulassung zur HFP KT werden 36 Std. Supervision (Einzel- und Gruppensupervision) verlangt, davon sind 28 Std. Gruppensupervision möglich. Die Supervisionsstunden sollen sinnvoll aufgeteilt werden.
Diese Supervision ist offen für alle Methoden der KT.Bitte beachten: nicht in der Supervision enthalten ist die Prüfungsvorbereitung oder Fallstudienberatung!
Voraussetzung
Branchenzertifikat OdA KT in einer Methode der KomplementärTherapie
Inhalt
Grenzen sind im Umgang mit Klient:innen vielseitig. Gibt es Grenzen in unserem Berufsbild, in der Methode? Wo stösst du an deine Grenzen in Anwendung deiner Methode, als Therapeut:in, persönlich? Wie gehen wir mit Grenzen der Klient:innen um? Welche Tools können im Umgang mit Grenzen nützlich sein?
Konkrete individuelle Themen aus Gesprächs- und Behandlungssituationen bilden die Ausgangslage für die Gruppensupervision. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, sich im Vorfeld eine solche Situation zu überlegen – dies kann eine herausfordernde berufliche Situation im therapeutischen Setting oder ein Fallbeispiel sein. Die Gruppe entscheidet sich für eines der Themen, welches im Plenum und in verschiedenen Gruppengrössen unter den verschiedensten Gesichtspunkten reflektiert und bearbeitet wird. Das gesammelte Wissen der Gruppe dient als unterstützendes Feld. Neue Erkenntnisse werden gleichzeitig in die Begrifflichkeiten des Berufsbildes KT mit verschiedenen Schwerpunkten integriert.
Ziele
- Klient:innen, ihr Umfeld und sich selbst in der berufspraktischen Komplementärtherapie-Situation vernetzt wahrnehmen und diese Wahrnehmungen reflektieren
- Eigenes KT-Konzept reflektieren und erweitern
- Eigen- und Fremdanteile in der Beziehung und Auseinandersetzung mit den Klient:innen erkennen lernen
- Klient:innen differenziert wahrnehmen und das eigene Tun in einer Vielfalt systemischer Bezüge reflektieren
- Gezielte Reflexion des beruflichen Handelns als KomplementärTherapeut:in
- Begleitete Reflexion der eigenen Persönlichkeit und der Rolle als KomplementärTherapeut:in
- Weiterentwicklung der fachlichen, methodischen (gemeint sind nicht die Methoden der KT sondern die Planung und Vorgehensweise), personalen und sozialen Kompetenzen in Bezug auf die Rolle als KomplementärTherapeut:in
Supervision kann uns helfen, unsere Arbeit mit unseren Klient:innen besser zu verstehen und in herausfordernden Situationen die Übersicht zu erlangen oder zu behalten. Professionell begleitete Selbstreflexion ist die Grundlage dafür, unseren Klient:innen für deren Prozesse möglichst unvoreingenommen zur Verfügung zu stehen. Wir reflektieren die berufliche Tätigkeit und festigen die Identität als KomplementärTherapeut:in. Zur Zulassung…
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Tanzen mit der Potency
- 30.10.2026 - 01.11.2026
- 3 Tage, Fr/Sa 09.30-17.45 Uhr, So 09.30-16.45 Uhr, 22.5 Std
- Fortbildung
- Thema: Die Sprache der Potency als Essenz der biodynamischen Praxis
- Datum: 30.10.2026 - 01.11.2026
- Dauer: 3 Tage, Fr/Sa 09.30-17.45 Uhr, So 09.30-16.45 Uhr, 22.5 Std
- Kosten: CHF 750
- Kursart: Fortbildung
- Ort: Da-Sein Institut, 8400 Winterthur
- Leitung: Katherine Ukleja
- Kursinhalt:
Unsere Therapie ist ein „Pas de deux“ zwischen der belebenden Kraft, die wir die Potency des Lebensatem nennen, und unseren weisen, sehenden, fühlenden, denkenden Händen.
Katherine Ukleja schreibt:
„In meinen fünfunddreißig Jahren der Craniosacral-Therapiepraxis wurde ich mit der kaleidoskopischen Natur der Potency vertraut – ihren vielen Stimmungen und Gesichtern. Manchmal zog sie sich in den Kern zurück, während der Rest des Organismus erschöpft war. Ein anderes Mal fand ich sie diffus in den Extremitäten, so dass der Axialkörper leer blieb. Potency kann wie ein unterirdischer Donner grollen, sich in gleichzeitig auf- und absteigenden Spiralen drehen und winden oder sich im Kern eines schwierigen Körpergedächtnisses verdichten. Ich konnte beobachten, wie sich die Potency mit den Strömen universeller und konditionierter Kräfte in heilsamer Harmonie vermischte. Die Fähigkeit der Potency, Ordnung zu schaffen, sich anzupassen, zu schützen und zu heilen, wurde Teil meines Vokabulars und steht im Mittelpunkt jeder therapeutischen Begegnung. Sie weist den Weg zur Gesundheit, der ursprünglichen Gesundheit, die nie verloren geht.“
Man sagt, dass die Anatomie die Sprache des Körpers ist. Und es stimmt, dass gute Kenntnisse der Anatomie die Craniosacral-Praxis verbessern. Aber es ist die Potency des Lebensatems, die den Körper belebt und beeinflusst. In dieser Fortbildung geht es um die Sprache der Potency. Wir lernen, ihre direkten Wirkungen und Ausdrücke zu verstehen und ihr zu begegnen, der Potency selbst, nicht den Geweben und Flüssigkeiten, die unsere Anatomie ausmachen. Wir werden lernen, Berührungen zu nutzen, um die Heilkraft der Potency zu verstärken und zu katalysieren, und uns tief auf sie zu verlassen und uns leiten zu lassen. Wir werden tiefer in die Essenz der biodynamischen Praxis eintauchen.
Folgende Themen werden behandelt:
- Die vier Funktionen der Potency – organisatorisch, adaptiv, schützend und heilend
- Leben ist Bewegung – die Potency als animierende Kraft in der Tide, die Flüssigkeit in der Flüssigkeit
- Die Organisationsfunktion der Potency – die Quantenmittellinie und das bioelektrische Ordnungsfeld, bekannt als die ursprüngliche Matrix
- Die automatische Verschiebung der Potency, wenn sie sich den bedingten Kräften der Erfahrung anpasst und den Zufälligkeiten des täglichen Lebens begegnet
- Resilienz – die adaptive Funktion von Potency in Aktion
- Kohäsion und Fragmentierung – Becker nannte die Potency, die sich am Trägheitsfulcra kondensiert, eine „Variante der Potency“. Dabei handelt es sich um die Potency, die ihre Schutzfunktion erfüllt und die Integrität des Organismus bewahrt
- Transmutation – Entzündung gefangener Potency, Freisetzung der Heilungskraft
- Craniosacrale Biodynamik – Optimierung der Gesundheit durch Verständnis und Nutzung der Hauptfunktionen der Potency
Mehr zu Katherine Ukleja: » 3 Lehrpersonen, welche die Geschichte der Biodynamischen Craniosacral Therapie mitschreiben (da-sein-institut.ch)
In diesem Seminar geht es um die Sprache der Potency. Wir lernen, ihre direkten Wirkungen und Ausdrücke zu verstehen und ihr zu begegnen. Wir werden Berührungen zur Verstärkung ihrer Heilkraft nutzen und tiefer in die Essenz der biodynamischen Praxis eintauchen.